SUPERdoor ist:Supervision, Coaching, Erlebnispädagogik und Outdoor. Unser Angebot mit zahlreichen Erfahrungsberichten und Referenzen finden Sie auf diesen Seiten. Bei Fragen können Sie sich jederzeit mit uns in Verbindung setzen. 20 Jahre Jubiläum Mit Stolz kann Superdoor auf 20 Jahre Erfahrung zurückschauen. Im Jahr 2003 konnte Roland Müller die ersten zwei Outdoorevents durchführen. In der Zwischenzeit…
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Die Blätter der Bäume werden bunt, der Herbst ist da und nach dem Herbst kommt der Winter. Gerne machen wir dich auf den nächsten Winteranlass vom Alperlebnis aufmerksam. Im vergangenen Winter konnten wir zwei Skitourenwochenenden durchführen. Auch diesen Winter wollen wir wieder für Schneesportbegeisterte einfache Skitouren anbieten. Gerne lassen wir dir schon mal das Datum zukommen.Im Dezember folgen weitere genauere Infos. Falls du schon jetzt mehr wissen willst, darfst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Herzliche Grüsse Roli
8.10.2023 18:3113./14. Januar 2024 WinteranlassAn einem spätsommerlichen Tag erlebten wir als Team mit Roland zusammen ereignisreiche Stunden. Roland hat uns kompetent und spielerisch in das Flossbauen eingeführt. Tagesziel war mit einer tragfähigen Konstruktion übers Wasser zu gleiten. Die Sinnesorgane wurden mit diversen Aufgaben in der Natur gestärkt und dabei neue hilfreiche Fähigkeiten entdeckt. Bei den spielerischen Aktionen, in der Feuerküche oder beim Bau des Flosses stand die Teamzusammenarbeit immer im Fokus. Im Umgang mit den Elementen erlebten wir die Natur pur. Team Betula, Tagesangebote
22.9.2023 17:47Team BetulaAls Praxisteam durften wir an einem Donnerstagmorgen einen leicht verregneten, aber doch gelungenen Vormittag mit Roland verbringen in einer wunderschönen Waldlichtung oberhalb von Weinfelden. Nach der Begrüssung mussten wir uns auf einem Seil aufstellen. Danach war das Ziel, dass wir uns Alphabetisch ordnen. Das Ziel von Roland war es so, unsere Namen schneller zu merken, das klappte auch super 😉 Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir haben einen Feuerstein, einen Tampon und ein paar Hölzchen bekommen und mussten damit ein Feuer zaubern. Es gelang beiden Teams ziemlich schnell, mit super Teamwork. Das Ergebnis; wir hatten zwei kleine Feuer, das wir zu einem grossen Feuer zusammen legten, damit wir heisses Wasser aufsetzen konnten für unseren obligatorischen Kaffe in der Pause. Bis das Wasser heiss war, haben wir die Zeit genutzt und Roland hat mit uns eine Vertrauensübung gemacht, einer ist blind, der andere führt (ohne Worte), nach 10 Minuten wurde getauscht. … es ging über Stock und Stein… Als nächstes gab es Pause, Kaffe und Gipfeli….mhmmm…Danach war unsere Aufgabe, als Team, es blind und ohne Worte zusammen eine gewisse Strecke zurück zu legen. Es ist erstaunlich in was für eine falsche Richtung man läuft, wenn man nichts sieht. Schlammige und nasse Füsse hatten danach fast alle 😉 Danach gab es eine «Spezial-Wanderung» von der niemand dachte, dass wir das überhaupt schaffen werden. Positiv gestimmt versuchten wir uns gegenseitig den Bach hochzuziehen. Es klappte super; aber nur weil wir als Team so gut zusammen gearbeitet haben und es immer wieder eine helfende Hand gab, wenn man nicht weiter wusste. Es war so steil an den einen Stellen, dass man froh um das Steil war und auf allen vieren hinaufkrackseln musste. Oben angekommen waren wir sichtlich froh, es geschafft zu haben. Es war ein super gelungener Vormittag, bei dem wir alle sehr viel Spass hatten. Vielen Dank lieber Roland!Praxisteam Dres. med. Greiner und Kaspar
30.5.2023 19:31Praxisteam Outdoor unterwegsEin Jahr ist vergangen. Erneut durften wir mit Roland zwei spannende und intensive Teamsupervisionstage in der Natur verbringen. Nachdem wir als Einstieg unsere Befindlichkeit im Zusammenhang mit einem Filmtitel äusserten, starteten wir bereits mit der ersten Aufgabe. Mit Kanu und Seilen als Hilfsmittel ausgestattet, mussten wir Gegenstände für den Flossbau am andern Ufer der Thur holen. Pro Fahrt durften nicht mehr als vier Gegenstände mitgenommen werden. Nach dem Mittagessen richteten wir unseren Lagerort und unsere Schlafplätze ein. Danach setzten wir uns mit einem spannenden Modell auseinander. Es ging darum, dass die Verschiedenheit der Menschen Auswirkungen auf die Kommunikation und Beziehung hat. Interessante Diskussionen und Erkenntnisse entstanden. Später stand ein nächster Auftrag an. In einem abgetrennten Waldstück mussten wir Flossmaterial blind und ohne uns zu verständigen einsammeln. Danach ging es ans Nachtessen kochen. So schön wurde ein Tag vorher das Feuerverbot aufgehoben. Den Abend liessen wir gemütlich vor dem Lagerfeuer ausklingen. Nach einer sternenklaren Nacht freuten wir uns auf einen Kaffee und frisch gebackenes Brot vom Feuer. Gestärkt machten wir uns an eine Challenge. Mit vier Kanistern und drei Latten mussten wir eine Strecke zurücklegen, ohne dass die Latten oder wir den Boden berührten. Im ersten Anlauf geschafft, machten wir uns an den Flossbau. Wir hatten keine Vorkenntnisse und machten uns einfach mal an die Arbeit. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Und siehe da, es schwamm sogar. Stolz paddelten wir umher und lösten die von Roland gestellten Aufgaben auf dem Floss mit Bravour. Die zwei Tage waren geprägt von Lachen, Ernsthaftigkeit, Spass, Herausforderung, Konzentration, Ausprobieren, Emotionen, Erfolg, Gemütlichkeit und vor allem wertschätzendem Miteinander.
3.10.2022 19:26Teamtag BetulaMit rund 30 Teammitgliedern starteten wir unseren SCHILF mit einem Teamnachmittag mit SuperDoor. Oberhalb Degersheim empfangen uns Roland und Heiner zu Outdoor-Spielen. Sie gestalteten einen sehr abwechslungsreichen, kreativen Nachmittag mit diversen Spielen. Die Leitenden verstanden es super, die teambildenden und spannenden Aufgaben anzuleiten und zu begleiten. Jedes Teammitglied konnte etwas beitragen und half bei den teilweise kniffligen Herausforderungen. Die Stimmung war je nach Situation sehr konzentriert, angeregt, lebhaft und durchwegs fröhlich. Nach der langen Coronazeit, in der die meisten Teamanlässe abgesagt werden mussten, tat es gut, zusammen in der Natur etwas zu unternehmen, einander von einer anderen Seite kennen zu lernen und sich in den Pausen auszutauschen. Und nicht nur als Teamanlass begeisterte uns dieser Tag, teils Übungen werden sicher auch in der einen oder anderen Klasse ausprobiert. Vielen Dank an das Team von SuperDoor für den erlebnisreichen, wertvollen Nachmittag!
17.8.2022 18:14Teamnachmittag Schulkreis Landhaus TeufenBei besten äusseren Bedingungen empfing das siebenköpfige Outdoorguide Team von Superdoor die Belegschaft von der Urs Schatt AG. Die 65 Mitarbeitenden (MA) stiegen bestens gelaunt aus dem Car und besammelten sich oberhalb von Weinfelden in einer wunderschönen Waldlichtung. Nach der Begrüssung wurden die MA in vier Gruppen aufgeteilt und zu einem Outdoorguide zugeteilt. Anschliessend wurden sie vor verschiedene Herausforderungen gestellt. So musste z.B. eine Gruppe als Seilschaft ein Bach hochgehen und dabei die Felspartien gemeinsam meistern. An einem anderen Posten war Geduld und Teamwork beim Feuer machen und Schatz bergen gefragt. Strategie und Kooperation waren wichtige Voraussetzungen beim Codeknacker und Weintransport. Bei manch einem MA stieg der Adrenalinspiegel bei der Abseilstelle und bei der Seilbrücke. Gegen Abend trafen sich alle wieder beim Basis Camp und wurden von den Guides verabschiedet. Die positive Stimmung, das Lachen und das gemeinsame und gut hörbare Feiern beim Erfüllen einer Aufgabe deuteten darauf hin, dass es für die MA ein gelungener und witziger Betriebsausflug war. Beim Abmarsch aus der Waldlichtung waren viele zufriedene Gesichter zu sehen.
8.12.2021 14:46Betriebsausflug Urs Schatt AGWie jedes Jahr verlassen wir für 2 Tage unsere Arbeitsplatz-Komfortzone und sind als Team in der Natur unterwegs. Durch gemeinsame Erlebnisse den Zusammenhalt spüren und dies bei freiem Kopf an der frischen Luft, ist einfach so bereichernd. Dieses Jahr durfte Roland uns begleiten. Trotz Dauerregenvorhersage und Unwetterwarnung trafen wir uns gut gelaunt in Krummenau. Nach dem gemeinsamen Einkauf, kämpften wir uns zur Wolzenalp hoch. Es war steil, wir vollbepackt und nass (vor lauter Schweiss, nicht vom Regen) und es war öde, unterhalb des stehenden Sessellifts hoch zu keuchen. Jeder überwand für sich seinen Schweinehund und liess sich nichts anmerken. Oben angekommen, suchten wir einen schönen Platz. Wir machten ein Feuer und bereiteten unser kaltes Mittagsbuffet vor. Nach einem feinen Zmittag und Kaffee marschierten wir zu einem kleinen Wasserfall. Abseilen stand auf dem Programm. Die einen waren mit ihrem Adrenalinschub beschäftigt, andere mit Mücken und Fotografieren. Wieder zurück starteten wir mit den Vorbereitungen fürs Nachtessen. Auf dem Feuer kochten wir einen Linseneintopf und Poulet im Salzteig. Auch buken wir einen Kuchen auf dem Feuer. Den Abend liessen wir gemütlich am Feuer beim Geburtstag feiern eines Teammitgliedes ausklingen. Aufgrund des Wetters entschieden wir uns dann für die sichere Variante und schliefen in einer Hütte und nicht draussen. Am nächsten Morgen wurden wir durch Alphornklänge von Roland geweckt. Das Frühstück bereiteten wir auf dem Feuer zu buken u.a. frisches Brot. Trotz strömendem Regen liessen wir uns den Barfussweg durchs Moor nicht nehmen. Danach freuten wir uns über ein Dach über dem Kopf und die warmen Hüttenfinken. Das Programm ging in der Hütte weiter. Als sich die Rückkehr näherte, hörte es auf zu regnen. Wir konnten im Trockenen zurücklaufen, obwohl wir durch den Moorspaziergang geübt gewesen wären. Es waren 2 tolle und erlebnisreiche Tage, die wir in guter Erinnerungen behalten werden.
17.8.2021 14:462 Tage ausserhalb der KomfortzoneAm Samstagmorgen trafen alle zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Krummenau bei besten Wetterbedingungen ein. Nach Bezug der Hütte ging es in den drei unterschiedlichen Angeboten los. Die Bergsteiger und Wandergruppe startete gemeinsam vom Restaurant Wolzenalp. Erstes Teilziel war das Wannenspitzli auf rund 1500 M.ü.M. Bei der Alp Bütz teilte sich die Gruppe. Eine nahm den Kletterweg via Nordwand auf den Speer in Angriff und die andere über den Gebirgswanderweg Richtung Speer. Praktisch gleichzeitig trafen sich beide Gruppen auf dem Gipfel (1951 M.ü.M.) wieder. Nach einer kurzen Rast und dem obligaten Gipfelfoto nahmen alle den Abstieg unter die Füsse. Nach insgesamt sieben Stunden erreichte die Bergsteiger und die Wanderer müde, aber zufrieden die Hütte. Die Yogagruppe nahm es gemütlich. Im wunderschönen Hochmoor fanden sie geeignete Plätze, wo sie Yogaübungen machen konnten. Ab und zu bekamen sie Besuch von neugierigen Weidetieren. Nicht nur das, die Kühe wollten anscheinend beim Yoga mitmachen. Es schien so, als wollten sie die Yogadamen von der Matte schieben und selbst darauf Übungen ausprobieren. Naja, so leicht liessen sich die Frauen nicht vertreiben. Bevor sich die Gruppe wieder Richtung Hütte aufmachte, gönnten sie sich einen Kaffee im Restaurant Wolzenalp. In der Hütte bzw. auf der Terrasse erwartete alle ein Apero. Dabei wurden die Erlebnisse rege ausgetauscht und viel gelacht. Was da wohl alles Witzige von den Erlebnissen berichtet wurde? In der Zwischenzeit stellten die Guides selbergemachte Bergsteiger- (das Fleisch musste tatsächlich noch durch den Fleischwolf) und Yogahamburger bereit. Das Hamburgerbrot wurde ebenfalls selber geknetet und gebacken. Vielen Dank an dieser Stelle an Guide Jens für den tollen Job! Die Gäste haben es sehr geschätzt und genossen! Je länger der Abend dauerte, umso ausgelassener und gemütlicher wurde die Stimmung. Wer Lust hatte, konnte den selber gebauten und eingeheizten Hot Pot bei wunderschöner Stimmung geniessen. Wassertemperatur 38°! Zwischendurch erklangen Alphorntöne, die die gemütliche Berg- und Alpstimmung untermauerte. Nach und nach verzogen sich die Gäste und Guides in ihre Zimmer und genossen eine ruhige Nacht. Am Sonntagmorgen weckte uns eher trübes Regenwetter. Noch etwas verschlafen fanden sich die Gäste in der gemütlichen Stube ein. Der frischgebackene Zopf erheiterte aber die Stimmung wieder. Danke auch an Guide Michi für den feinen Zopf. Aufgrund der nassen Bedingungen entschied das Guideteam, das Programm etwas anzupassen. Anstelle von Abseilen gab es ein Wikingerschachduell, bei dem deutlich wurde, dass es durchaus verborgene Talente gibt. Zum Abschluss trotteten alle gemütlich durch den Moorweg und trafen gegen Mittag in der Hütte ein. Nach dem Hüttenputz hiess es Abschied nehmen. Mit vielen tollen und lässigen Erfahrungen verabschiedeten die Guides die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es war wieder einmal richtig schön, gemütlich und vor allem entspannend! Bis zum nächsten Mal! Im September 20, Roland Müller
26.9.2020 14:46Alperlebnis Bergsteigen und / oder YogaEine 5. Klasse verbrachte einen ganzen Tag, unter Anleitung eines ausgebildeten Erlebnispädagogen, draussen im Wald. Mit lustvollen, aber durchaus kniffligen Aufgaben, wurde die Teamarbeit gezielt gefordert und gefördert. Alle Kinder liessen sich toll auf die Herausforderungen ein, selbst Einzelkämpfer zeigten sich als Teamplayer. Mit vielen Erlebnissen und einem selbstgebauten Mobile verliess die Klasse stolz den Wald und kehrte gestärkt ins Klassenzimmer zurück. Am Dienstagmorgen wanderte ich mit meiner Klasse zum Tätsch. Roland Müller war auch mit dabei. Er hat uns viele coole Spiele gezeigt. Eines davon war die «Eisscholle», das fand ich das zweitbeste. Es ging so: Es war eine ganz grosse Scholle, und wir mussten darauf stehen. Aber die Schwierigkeit war, dass die Scholle immer kleiner wurde. Ich finde, das haben wir super gemeistert als Team! Der Zmittag war der Hammer, weil es Pizzateig gegeben hatte, das wir über dem Feuer zubereiten konnten, dazu gab es Wienerli. Man konnte es zu einem Hotdog zusammenfügen. Das war ein Tag mit Teamwork pur in der Natur! G.W. … Zum Mittagessen gab es Schlangenbrot mit Wienerli. Das war sehr lecker. Dann gingen wir noch klettern. Zuerst hatte ich ein bisschen Angst. Aber dann haben mir die anderen Mut gemacht. Am Schluss hat es dann aber mega Spass gemacht. Dann gingen wir wieder zurück zum Basiscamp. Es war ein toller Tag, mir hat alles mega Spass gemacht. L.S. …..Wir haben viele verschiedene Spiele gemacht, aber Spiele, bei denen die ganze Klasse versucht, es zu schaffen. Zum Beispiel mussten wir auf zehn Platten vom einen zum anderen Ort kommen. Das war vielleicht sogar die schwierigste Aufgabe, denn es durften nicht die einen schon im Ziel sein, bevor die anderen gestartet sind. Aber doch haben wir (alle zusammen) es geschafft. M.H. … Nach dem Zmittag machten wir eine Seilschaft das Tobel hinauf. Zum Schluss banden wir noch alle Schlangenbrot-Stecken zusammen. Wir schrieben auf einen Zettel, was wir verbessern wollen in unserer Klasse. Diese Zettel hängten wir an das Steckenbündel. Ich habe den ganzen Tag toll gefunden. Was ich ganz toll fand, dass alle nett waren, auch zu denen, die nicht so beliebt sind. Mich hatte auch niemand genervt. K.L. … wir haben Spiele gespielt, und bei diesen Spielen mussten wir als Klasse zusammenhalten. Danach haben wir in Gruppen selber Feuer gemacht. Das war soooooooooooo cool! Danach mussten alle einen Stecken suchen und ihn schön schnitzen. Als wir fertig waren, konnten wir unser Schlangenbrot über dem Feuer backen. Hmmm! Der ganze Tag war mega cool!! 10/10! G.B. … Am Nachmittag gingen wir klettern. Zuerst rannten wir die Laubrutsche hinunter. Dann sind wir ein Bachbeet hinaufgeklettert und dann einen Abhang hinauf, gesichert hatten wir uns in einer Seilschaft. Das war sehr cool, aber meine Schuhe waren nachher sehr dreckig. P.U. … Es ging los mit dem ersten Spiel, es hiess «online». Wir standen auf ein Seil, das am Boden lag. Nun mussten wir uns auf dem Seil dem Alphabet nach ordnen, wir mussten aber immer auf dem Seil stehen bleiben. Da brauchte es Zusammenarbeit. L.H.
5.6.2020 19:53Im Wald mit erlebnispädagogischen Methoden den Klassengeist fördern«Hab ich euch schon gesagt, dass es mir mit euch hier oben gefällt?» Diese Aussage hörten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen (nachfolgend als TN) einige Male. Aber eins nach dem andern. Pünktlich traf Ernst Müller mit seiner Kutsche und seinen zwei kräftigen Pferden am Bahnhof in Ebnat Kappel ein. Die acht TN wechselten vom Auto oder Zug auf die Kutsche, ganz nach dem Motto «anno 1900». In sicherer Manier kutschierte Ernst seine Fuhr Richtung Steintal, wo die Gruppe nach einer entspannten Fahrt von Alphornklängen in Empfang genommen wurden. Gemütlich nahm die Gruppe den Aufstieg Richtung Wolzenalp in Angriff. Unsere Wildnispädagogin Kerstin erzählte uns auf dem Weg spannendes über Wildpflanzen, die wir auch grad sammelten. Oben angekommen wartete bereits eine währschafte Mahlzeit auf uns. Anschliessend ging es um die erste grössere Challenge. Mit einfachen Werkzeugen, ganz wie vor 100 Jahren, sollte eine Outdoordusche gebaut werden. Nach zögerlichem Start packten alle mit an und es entstand eine funktionierende Dusche, die auch von einigen getestet und gebraucht wurde. Die Aufgabe gab Durst, so wurde dann auch das Holzfass angezapft und ein Bier in Tonkrügen genossen. Während dieser Pause erfuhren die TN von Kerstin, was alles mit Wildpflanzen möglich ist. Höchstspannend! Vielen lieben Dank an Kerstin! Toll! Bei offenem Feuer bereitete ein Teil der Gruppe das Abendessen zu. Es gab Eintopf, gespickt mit den gesammelten Wildkräutern. Die anderen versuchten sich im Kühe melken. Vorbildlich nahm Sven mit «seiner» Marisa Kontakt auf. «Hoi Marisa. Ich bins, der Sven. Wie geht’s dir?» Ich glaube Marisa hat noch nie so viel Milch hergegeben. Nach dem leckeren Abendessen, wurde die frische Milch verwertet. Unser Käsermeister Walter erklärte der Gruppe wie Hüttenkäse hergestellt wird, und das auf dem offenen Feuer. Eindrücklich! Danke auch Walter vielmals! Lässig! Bis spät in der Nacht sassen alle TN ums Feuer und genossen die entspannte Atmosphäre und die witzige Stimmung. In der Hütte bei Petrollicht und bei Meier und Müller liessen wir den eindrücklichen Tag ausklingen. Sonntagmorgen, bei Sonnenaufgang, stärkte sich die Gruppe draussen beim Frühstück für den Tag. Jetzt konnte der Hüttenkäse probiert werden. Zudem tischte Kerstin selber gemachte Konfitüre auf. Mmmmm! Soooo fein! Die letzte grössere Aufgabe wartete an einem Bach. In einem selber gebauten Steinofen sollten Brötchen gebacken werden. Der Ofen stand, es wurde darin eingefeuert und die Brötchen waren anschliessend fast durchgebacken. Die Suppe zum Zmittag konnten die TN mit dem selbst geschnitzten Löffel löffeln. Wieder auf der Alp angekommen, ging es bereits ums Verabschieden. Nach einer letzten Runde ums Feuer nahmen die TN, mit vielen eindrücklichen Erlebnissen, den Abstieg ins Tal in Angriff. Zum letzten Mal hörten wir Dario sagen:»Hab ich euch schon gesagt, dass es mir mit euch hier oben gefällt?» Zurück blieben zwei Guides, die sehr glücklich und dankbar waren, mit so tollen und lieben Menschen in der Natur und auf der Alp unterwegs sein durften. Herzlichen Dank! Dann hiess es wieder ins 2019 zurückzukehren. Bis zum nächsten Mal am 16./17. Mai 2020, wenn es heisst Alperlebnis – Bergsteigen und/oder Yoga.
1.11.2019 11:50ALPerlebnis Anno 1900