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Führende Hotels kritisieren in einem Brief an den Magistrat die Bettensteuer. Zu Recht, wie ich finde. Seltsam dabei ist: Da der Brief offenbar der HNA vorliegt scheint es sich um einen offenen Brief zu handeln. Ich konnte ihn aber nicht im Netz finden. Wäre ja naheliegend, dass ihn jedes beteiligte Hotel veröffentlicht. Ich habe deswegen Renthof und Hotel Gude herausgepickt und dort angefragt.
hna.de/kassel/protestbrief-der…
Es wird ja gerade viel geschrieben über bestimmte US-Unternehmen und auch zum Boykott aufgerufen. Das brachte mich zu einer Frage: Könnt ihr Nicht-US-Filme empfehlen? Und falls ja, welche und warum? #hollowood #filmtipp
Eins meiner Themen für die #kommunalwahl2026. Mehr #opensource in der öffentlichen Verwaltung
"Finally #Linux🐧on the official work laptop 💻. I am one of the first in the state administration of #SchleswigHolstein to be allowed to try out the "+1 Linux workstation". 😀"
Die Pläne der #cdu funktionieren...
#sondervermogen #taxtherich #hochtief #aktiengewinne
40 Euro. So viel zahlt jeder von uns im Durchschnitt an Zinsen für die Staatsschulden. Jeden Monat versteht sich. Bald könnten es 50 sein.
Zaun am Lutherplatz – VCD-Kritik ohne Tiefgang
hna.de/kassel/verkehrsclub-deu…
Ich konnte keine Originalquelle finden, aber laut HNA fordert der VCD von Stadt und Kirche, den Zaun am Kasseler Lutherplatz zu entfernen.
Klar ist jedoch: Die Kirche, der der Platz gehört, hat über viele Jahrzehnte eine öffentliche Nutzung ermöglicht und sich um die Verkehrssicherung gekümmert. Doch die Stadt Kassel hat sie mit der wachsenden Alkohol- und Drogenszene allein gelassen. Über Jahre hinweg wurde der Platz zum Treffpunkt für Menschen mit schweren Abhängigkeiten und sozialen Problemen – eine Situation, die weder für sie selbst noch für Anwohner und Passanten tragbar war. Die Kirche hat dieses Problem wiederholt zum Thema gemacht - passiert ist wenig bis nichts.
Dass die Kirche den Platz schließlich absperren musste, war keine vorschnelle oder willkürliche Entscheidung, sondern die unausweichliche Konsequenz eines Problems, das sich über lange Zeit aufgestaut hat. Die Kritik des VCD blendet diesen zentralen Punkt völlig aus. Statt sich mit der eigentlichen Ursache zu befassen, wird nur über die Auswirkungen für den Verkehr gesprochen – als wäre hier eine Baustelle im Weg und nicht eine soziale Krise im Gange.
Die Menschen, die dort ihre Tage verbringen, sind nicht einfach „Störer“, sondern Menschen mit ernsten Abhängigkeiten, gesundheitlichen und oft psychischen Problemen. Ihre Situation wird durch einen abgebauten Zaun nicht besser – eher verschwinden sie wieder mal aus dem Blick. Eine echte Lösung wird weder einfach noch kurzfristig sein, aber eines ist klar: Die Stadt Kassel muss endlich Verantwortung übernehmen. Sie darf diese Situation nicht länger ignorieren oder darauf hoffen, dass es sich durch eine andere Platzgestaltung von selbst löst. Es braucht tragfähige Konzepte für Hilfe, Betreuung und Perspektiven für die Betroffenen – nicht nur eine Kritik an einem Zaun.
5.3.2025 07:13Verkehrsclub: Zaun am Kasseler Lutherplatz muss wegDas lange und manchmal auch leidige Thema "Technisches Rathaus" kommt zum Ende. Wie ist das zu bewerten? Ich denke die Sache an sich ist gut und sinnvoll. 2.000Eur pro Quadratmeter Bürofläche klingt nach einem fairen Preis. Und ein Verwaltungsgebäude wird weiter als solches genutzt, es sind also keine Umbauten nötig. Zumindest keine Aufwändigen. Und die Stadt braucht ja die Büroflächen.
hna.de/kassel/kauft-gebaeude-f…
Wofür so viel Bürofläche?
Allerdings drängt sich eine Frage auf: Warum braucht die Stadt so viel Bürofläche? Weil die Zahl der Stellen erheblich gestiegen ist:
Die Zahl der Planstellen ist in 20 Jahren um 69 Prozent gestiegen. Schauen wir uns im Vergleich die Bevölkerungsentwicklung an:
Beide Grafiken sind aus dem Haushaltsplan 2025/26. Beachtet die unterschiedliche Skalierung! Die Bevölkerung ist nur um ca. 8% gewachsen. Die Zahl der Stellen pro 1.000 EinwohnerInnen ist also deutlich gestiegen. Und natürlich brauchen die Beschäftigten Bürofläche.
Allerdings arbeitet die Stadt doch seit Jahren daran, Verwaltungsvorgänge zu digitalisieren und zu automatisieren und so den Aufwand zu reduzieren.
Die Bürokratie droht uns zu ersticken
Im kommenden technischen Rathaus sehen wir eins der großen Probleme Deutschlands quasi in Beton gegossen vor uns: Die Bürokratie wird immer mehr. Und es ist ein doppeltes Problem. Einerseits müssen wir als Stadt tausende Menschen bezahlen, die diese Bürokratie bearbeiten und andererseits fehlen die so gebundenen Fachkräfte in Unternehmen.
Zugegeben: Der weitaus größte Teil dieser Bürokratie entsteht aus Landes-, Bundes- und Europarecht. Dennoch müssen wir auch auf kommunaler Ebene schauen, wo Bürokratieabbau möglich ist. Und wir dürfen nicht aufhören, auch die höheren Ebenen zum Bürokratieabbau zu drängen!
#kassel #bürokratie #bürokratieabbau #sparen #kommunalwahl2026
3.3.2025 09:56Stadt Kassel kauft Wintershall-Gebäude – Kritik von City-KaufleutenZum Sonntag ein paar (sehr alte) Gedanken zur (neuen) politischen (Groß-)Wetterlage
Wenn ich die Sprachen von Menschen und Engeln sprechen könnte, aber keine Liebe* hätte, wäre ich ein schepperndes Blech, eine lärmende Klingel. Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste; wenn ich jede Erkenntnis besäße und einen Glauben, der Berge versetzt, aber keine Liebe* hätte, wäre ich nichts. Und wenn ich meinen ganzen Besitz zur Armenspeisung verwendete, ja wenn ich mich selbst aufopferte, um berühmt zu werden, aber keine Liebe* hätte, nützte es mir nichts. Liebe* hat Geduld. Liebe* ist freundlich. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläst sich nicht auf; sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach; sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand. Die Liebe* wird niemals aufhören.
- Paulus -
*Agape: Göttliche Liebe, Nächstenliebe
hna.de/kassel/was-wird-aus-dem…
Also das Gebäude als Depot zu nutzen würde ich als Frevel empfinden, denn ein Depot kann überall sein. Und Wohnungen brauchen wir dringender als noch ein Museum. Deswegen sollten in diesem schönen Gebäude Menschen wohnen. Aber ein Studentenwohnheim halte ich auch für falsch. Eher Wohnungen in verschiedenen Größen und Zuschnitten, wo für viele Bürgerinnen und Bürger etwas dabei ist. Gemischtes Wohnen statt Monokultur!
Museum, Gericht, Wohnungen: Was wird aus dem ehemaligen Polizeipräsidium in Kassel?
Heute Abend Ortsbeiratssitzung in Süsterfeld-Helleböhn