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In #Riesa waren 11.01.2025 bis zu 15.000 Personen in Aktion, um sich dem Bundesparteitag der AfD zu #widersetzen. Der Parteitag konnte erst mit einigen Stunden Versätung beginnen.
#noAfD
Am 1.Mai 2024 fand in #Neubrandenburg die von der @plattenbau_antifa_nb organisierte Demonstration "Heraus zum 1.Mai! Für ein gutes Leben für alle!" statt. Etwa 300 Teilnehmende aus ganz Mecklenburg-Vorpommern waren auf der Straße gegen Ausbeutung, Bezahlkarten, Rassismus und für ein gutes Leben für Alle.
#1mai
Gestern jährte sich zum vierten Mal der rassistische Terroranschlag in Hanau. Zum Gedenken derer, die an diesem Tag ermordet wurden und all denen, die an anderen Tagen rassistischer Gewalt zum Opfer fielen, galt die Hanau-Gedenkdemo am gestrigen Abend in Neukölln. Aufgerufen hatte die @migrantifa_berlin, die sich auch als Reaktion auf Hanau 2020 gegründet hat.
Das Gedenken an Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov wurde von Reden, Musik- und Schauspiel-Performances eingeleitet, die den Schmerz und die Betroffenheit über das, was passiert ist, thematisierten, aber auch die Wut und die Angst über den immer weiter wachsenden, gerade antimuslimischen Rassismus zum Ausdruck brachten.
Auf beleuchteten Schildern wurde darüber hinaus vielen, vielen Weiteren gedacht, die seit den 90ern in Deutschland aus rassistischen Motiven ermordet wurden.
Bereits das friedliche Gedenken, das am späten Nachmittag am S-Bahnhof Sonnenallee begann, wurde von der Polizei räumlich eingeschränkt und kontrolliert, indem der Standort vor Beginn in eine deutlich engere Seitenstraße verlegt wurde. Bei der Schweigeminute später bei der Demo auf der Sonnenallee nutzten sie die Situation aus, um gewaltsam und in voller Montur in die Menge zu stürmen. Nicht nur war diese Aktion wieder einmal exemplarisch für rassistisch motivierte Polizeigewalt, sondern auch eine Respektlosigkeit gegenüber all denen, die am 19. Februar 2020 wieder einmal erfahren haben, wie egal sie und ihre Angehörigen dem deutschen „Sicherheitsapparat“ sind. Überall Polizei, nirgendwo Gerechtigkeit!
Auch in diesem Jahr trafen sich wieder tausende Nazis in #Budapest zum geschichtsrevisionistischen „Tag der Ehre“. Zwar wurde ein geplantes Rechtsrock-Konzert und die Demonstration von der Stadt verboten, trotzdem fand am 10.02.24 wieder die bis zu 60km lange Wanderung statt auf welcher in NS-Uniformen der Ausbruch faschistischer Soldaten 1945 aus dem Kessel der Roten Armee nachgestellt und heroisiert werden soll. Auch zahlreiche Nazis aus Deutschland waren anwesend.
Am Morgen fand ein Shoa-Gedenken am Donauufer statt, wo auch eine Überlebende berichtete. Der Bus vom VVN-BdA mit angereisten Antifaschist*innen aus Deutschland und Österreich konnte diese Kundgebung nicht erreichen, da die ungarische Polizei diesen über eine Stunde durchsuchte und Personalien aufnahm. Die Antifa-Demonstration am Nachmittag war von 300-400 Personen besucht und konnte an mehreren Stellen die Anreise von Nazis zum Startpunkt und den Start der Wanderung verzögern.
Am Mittwoch, dem 15.02.23, haben Aktivisti der „Aktionsgruppe gegen Abschiebungen“ versucht, am Flughafen BER eine Sammelabschiebung nach Pakistan zu verhindern. Die Aktionsgruppe ist ein Bündnis aus @stopdeportationcenterber und der Gruppe „Stop Deportations“.
Mit Blockaden an den drei Zufahrtsstraßen zum Abschiebe-Terminal 5 wurde versucht, die Sammelabschiebung von 34 Menschen aufzuhalten. Obwohl die Blockaden stabil blieben, schafften es die Abschiebebehörden, die Menschen auf anderem Weg auf das Flughafengelände zu bringen.
Unter den abgeschobenen Menschen ist auch eine Mutter mit vier Kindern. Das jüngste von ihnen ist in Deutschland geboren worden. Ein noch am gestrigen Abend eingereichter Eilantrag wurde vom Verfassungsgericht abgelehnt. Der Vater und Ehemann war nicht unter den Abgeschobenen. Die Familie ist nun getrennt.
Am Terminal 5 des BER, dem ehemaligen Flughafen Schhönefeld, soll trotz großer Proteste seitens der Bevölkerung - gut abgeschirmt von den für Tourismus, etc. genutzten Terminals - bis 2025 ein Abschiebeknast entstehen. Offiziell als „Ein- und Ausreisezentrum am BER“ betitelt dient es dazu, Geflüchtete und ihre Familienangehörigen in als „sicher“ geltende Herkunftsländer abzuschieben. Betroffen von diesen Abschiebungen sind hauptsächlich BIPoCs. Derzeit wird das Terminal 5 vorrangig für Abschiebungen genutzt.
Pakistan ist für die abgeschobenen Menschen keine sichere Heimat. In letzter Zeit gab es vermehrt Terroranschläge und die Waffenruhe zwischen Regierung und den pakistanischen Taliban für beendet erklärt. Die Flutkatastrophe 2022 - eine Folge des Klimawandels, der insbesondere durch die Staaten des globalen Nordens begünstigt wird - behindert die Gewährleistung von Sicherheit und lebenssichernder Grundversorgung zusätzlich.
#stopdeportations #blockfortresseurope #noborders #stopdeportationcenterber #keinabschiebezentrumber #peoplegotthepower #alerta #block #resist #standwithsolidarity #pakistan #pakistanisnotsafe
Am 04.11.2023 fand in #Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern der Landesparteitag der entsprechenden Landes-AfD im zentral gelegenen und der Stadt gehörenden "Haus der Kultur und Bildung" (HKB) statt. Dieser blieb allerdings nicht unbegleitet. Mehr als hundert Antifaschist*innen fanden sich an drei Standorten um das HKB zu Kundgebungen zusammen, um gegen die menschverachtende Politik der AfD ein Zeichen zu setzen.
#nbnazifrei #NB0411
Wo Fundis auf Rechte treffen, da wird gemeinsam für die Kinder gekämpft. Wie jedes Jahr laufen die selbsternannten „Diener Gottes“ Seite an Seite mit bekannten Neonazis den „Marsch fürs Leben“.
Bei diesem Marsch geht es nicht etwa darum, das Leben und die Lebenden zu feiern. Er richtet sich gegen Abtreibungen.
Wenn es zu so einer Vereinigung kommt, ist es um so wichtiger, dass Menschen, die Freiheit und Selbstbestimmung lieben, hier laut werden. So wurde das für eine Veranstaltung, die das Leben feiert, sehr leblose Programm von einigen mutigen Menschen mit Störgeräuschen, Bengalos und fröhlichem Wasserballspiel unterbrochen.
Das Narrativ Kinderschutz in politischen Diskursen wie der (globalen) Abtreibungsdebatte dient in erster Linie der Stabilisierung einer reaktionären, christlichen, patriotischen Ordnung. Diese Instrumentalisierung des Kindeswohls für politische Zwecke macht gleichzeitig die Gefahren für Frauen*, Kinder und queere Menschen im innerfamiliären Rahmen unsichtbar.
Selbstbestimmung von Menschen mit Uterus wird beim Marsch fürs Leben nicht thematisiert, dafür aber, wie nie geborene Kinder den aktuellen Fachkräftemangel hätten ausgleichen können.
Wenn es nicht um Kinder geht, dann um Männer* (*hier sind selbstverständlich nur Endo-Cis-Männer gemeint). Plakate mit der Aufschrift „Danke Papa“ oder T-Shirts mit Slogans wie „Echte Männer schützen ungeborenes Leben“ huldigen den Mann nicht nur als Erzeuger des Lebens, sondern auch als Patron von Nachwuchs und Kernfamilie. Stellt sich nur die Frage, wessen Nachwuchs und Nachwuchs für wen? Für Gott? Für Deutschland?
#mybodymychoice #b1609 #marschfurdasleben #nofundis #nonazis #prochoice
Zwischen dem 25.04. und dem 07.05.2023 zog der Nationale Indigenenkogress in Mexiko (CNI) mit drei Bussen zur Karwane El Sur Resiste durch Südmexiko. Ziel war es die Vielzahl an aktuellen indigenen Kämpfen gegen die Zug-Megaprojekte Tren Maya und Tren Interoceanico miteinander zu vernetzen und zu unterstützen.
#ElSurResiste #trenmaya #trenmayastoppen #noaltrenmaya #corredorinteroceanico
In Wien fand diese Woche die European Gas Conference (EGC) statt, bei der Politiker*innen und Vertreter*innen großer Energiekonzerne wie Shell, Blackrock oder RWE zusammentrafen. Unter Ausschluss von Zivilgesellschaft und Presse wurde hier unsere Abhängigkeit von fossilen Energiequellen weit in die Zukunft manifestiert.
Zwar waren kritische Stimmen auf der Konferenz nicht gewünscht, doch rund um die EGC machten sie sich trotzdem Gehör. So fand nicht nur am vergangenen Wochenende die Gegenkonferenz @powertothepeople_conference statt, auch zahlreiche Aktionen des Zivilen Ungehorsams brachten die Wut der Menschen über die kapitalorientierte Ausbeutung unseres Planeten zum Ausdruck. So wurden Zufahrtsstraßen zum Tagungsort, dem Marriott Hotel, und der Raffinerie der OMV blockiert, die Donau grün eingefärbt und ein riesiges Banner am Hotel angebracht, welches „End Fossil Crimes“ forderte. Am Dienstagabend schafften es außerdem zwei Aktivisti, sich Zutritt zu einer Dinnerveranstaltung im Rahmen der EGC zu verschaffen und lautstark das Verhalten von Gaslobby und Regierungsorganen anzuprangern, bevor sie von der Veranstaltung entfernt wurden.
#blockgas
Das Festhalten an fossilen Energiequellen bedeutet nicht nur ein noch schnelleres Zusteuern auf die Klimakatastrophe, sondern auch den Ausbau neokolonialer Zustände.
Eine Hauptforderung der Aktivisti lautet: „Don’t Gas Africa“ als Reaktion auf das seit der Energiekrise noch gesteigerte Interesse am Abbau afrikanischer Bodenschätze.
Der Höhepunkt der Aktionstage war für viele Aktivisti die Großdemonstration am Dienstagabend, an der mehr als 5.000 Menschen teilnahmen. Bei der Zwischenkundgebung direkt vorm Hotel Marriott war die Wut der Menschen über den Ausverkauf unseres Planeten bis in das Hotel herein zu hören.
#LützerathUnräumbar 17.01.23
24.1.2023 23:56#LützerathUnräumbar 17.01.23